Regelecke

Stand: 09.02.2021

AC. Neue Wettspielordnung ab Sommer 2021

Es gibt nun nicht mehr 23, sondern 25 Leistungsklassen. Bei der namentlichen Meldung können die Spieler*innen von LK 20 bis LK 25 in beliebiger Reihenfolge gemeldet werden (vorher LK 17 bis 23).
Die LK wird künftig wöchentlich neu berechnet. Für die Sommermeldung ist dann nicht mehr die LK aus Oktober des Vorjahres, sondern die LK am ersten Mittwoch im Februar maßgeblich. Für die Wintermeldung ist der 15. August der Stichtag.
Die Regeln zum Spielen in zwei Mannschaften am selben Spieltag (§ 25 Abs. 2) wurden geändert.
Ebenso die Regeln zu möglichen Spielereinsätzen in einem Wettspiel, das verlegt worden war (Klarstellung in § 30 Abs. 5).
Synopse der Änderungen (drei pdf-Seiten noch mit der Überschrift der Beschlussvorlage):  hier.

AB. Neue Ballmarken ab 01.10.2020

Mit Rundmail vom 29.09.2020 gab der TVM bekannt:
Die Ballmarken für die Spielzeiten vom 01.10.2020 bis zum 30.09.2023 sind:
HEAD „No 1“ gelb und DUNLOP „Fort Tournament“ gelb.
Die Bälle gelten für folgende Wettbewerbe und Altersklassen:

  • DUNLOP: Damen / Damen 30 / Damen 40 (NEU) / Damen 50 (NEU) / Herren / Herren 30 / Herren 40 (NEU) / Herren 50 (NEU) (alle Ligen)
  • HEAD:   Damen 55 und älter, Herren 55 und älter (alle Ligen) und alle Jugendkonkurrenzen (NEU) sowie alle Freizeitkonkurrenzen (NEU) (alle Ligen)

AA. Ab Sommer 2020: Keine Wahlspieler mehr
Das Kapitel „Wahlspieler“ ist vorbei. Aber die Möglichkeit, in zwei Mannschaften zu spielen, wird vereinfacht.
Durch die neue Wettspielordnung. Synopse (11 pdf-Seiten) alt/neu: hier.

Z. Jugend: Quick-Tennis – Infos zur Jugend-RRH-2018
Der TVM übersandte in seiner Rundmail vom 16.11.2017 Anlagen auch zum Sommer-2018-Jugend-Spielbetrieb im Bezirk RRH.
Es wird Quick-Tennis bei der Jugend geben: zwei Einzel und ein Doppel.
§ 26 Abs. 3 TVM-WettSpO: In der Jugend können Spieler/innen aus unteren Mannschaften beliebig oft und in beliebig vielen höheren Mannschaften eingesetzt werden.

Y. Änderung Wahlspieler ab Sommer 2018
Da haben es im Sommer 2017 wohl einige Vereine übertrieben.
Der TVM wies am 16.11.2017 in seiner Rundmail auf anstehende Änderungen hin:
„Folgende Änderungen in den „Ergänzungsbestimmungen zur TVM-Wettspielordnung“ zum Einsatz von Wahlspielern werden ab der Sommersaison 2018 gültig:
Stammspieler einer Oberligamannschaft dürfen nicht als Wahlspieler in einer Bezirks- oder Kreisligamannschaft gemeldet werden.
Pro Wettspiel dürfen in einer 6er-Mannschaft maximal zwei Wahlspieler, in einer 4er-Mannschaft nur ein Wahlspieler eingesetzt werden.
In Pokal-, Aufstiegs-, Relegationsspielen und Spielgemeinschaften dürfen nur Stammspieler eingesetzt werden
Ein Wahlspieler darf an einem Spieltag in zwei Altersklassen gem. § 25 (2) eingesetzt werden.
(auch online abrufbar unter: https://www.tvm-tennis.de/service/regeln-und-ordnungen)“

X. Änderung der Wettspielordnung zum Sommer 2017 und teilweise schon zum 01.10.2016
Die Rundmail des TVM am 09.09.2016 informierte über diverse Änderungen. Zum Beispiel AK-Wechsel und namentliche Meldung in zwei Erwachsenen-Mannschaften, Spielgemeinschaften auf Bezirksebene.  U15 statt U14.

W.  Änderungen der Wettspielordnung zum Sommer 2016
Hier eine der Änderungen:
Der Mehrfacheinsatz von Spielern am selben Spieltag in mehr als einer Mannschaft wurde präzisiert.
§ 25 Absatz 2:  „… nur dann (…), wenn deren Spiele zu unterschiedlichen Zeiten angesetzt sind. (…)“

V.  Änderungen der Wettspielordnung zum Sommer 2015
Hier einige der Änderungen:
§ 15 Abs. 4 letzter Satz:
Bei der Meldung vor der Saison können Spieler der LK 17 bis 23 in beliebiger Reihenfolge gemeldet werden.
§ 22:
Die Aufgaben des Oberschiedsrichters sind ausführlicher als bisher aufgeführt.
§ 25 Abs. 1:
Der alte § 22 Abs. 1 wurde gestrichen. D.h. Erwachsene dürfen nun an demselben Spieltag in mehr als nur in einer Mannschaft eingesetzt werden. Jugendliche dürfen an einem Spieltag aber nicht mehr als drei Matches bestreiten.
§ 30 Abs 2:
Abbruch des Wettspiels, wenn die Plätze durch das nachfolgende terminierte Wettspiel benötigt werden und die Doppel des vorherigen Wettspiels noch nicht begonnen haben.

 

 

U. Ballmarken für die Medenspiele und die Freizeitrunde
Eine Rundmail des TVM am 13.11.2014. Die bis 30.09.2017 gültigen Ballmarken sind danach:
Da/Da30/He/He30: Dunlop Fort Tournament
alle Sen. 40 und älter: Head No. 1
Jugend und Freizeitligen: Tretorn Serie+ Germany.   

T. Ab Sommer 2012: Änderungen der Wettspielordnung
Ende Februar gab der TVM einige Änderungen der TVM-Wettspielordnung bekannt.  Über eine davon möchten wir hier berichten:
§ 30 Absatz 1, Sätze 1 und 2: „Die Berichterstattung erfolgt unter Benutzung der vom Verband bestimmten Formulare. Eine Addition der Anzahl der Spiele und Sätze ist nicht erforderlich.

S. Ab Sommer 2011: Jugend-4er-Mannschaften in 2. Bezirksliga und tiefer
Mit Rundschreiben vom 16.04.2011 gab die Bezirksjugendwartin bekannt, dass Jugend-4er-Mannschaften ab Sommer 2011 wieder in der Regel auf vier Plätzen spielen. Die Pilot-3-Plätze-Regel ist damit aufgehoben.      


R. Ab Sommer 2011: Die Nummer 1 darf nicht im dritten Doppel benannt werden

Diese neue Regelung ist wichtig für 4er-Mannschaften, in denen es ja gar kein drittes Doppel gibt. § 20 Abs. 8 TVM-WettSpO bestimmte bisher, dass der Spieler mit der Platzziffer 1 nicht im letzten Doppel benannt werden darf. Seit Sommer 2011 lautet die Formulierung „nicht im dritten Doppel“. In 4er-Mannschaften darf die Nummer 1 also nun, wenn die übliche Summenregelung beachtet wird, im zweiten Doppel benannt werden.



Q. Ab Sommer 2011: Benennung eines Oberschiedsrichters im Spielbericht vor Wettspielbeginn

§ 18 Abs. 1 TVM-WettSpO wurde verschärft. Kennzeichnen Sie, wenn Sie Gastgeber sind, im Spielbericht vor Beginn des Wettspiels, wer die beiden Mannschaftsführer sind und wer der Oberschiedsrichter ist. Denn § 18 Abs 1. lautet seit Sommer 2011 so: „Oberschiedsrichter und Mannschaftsführer müssen vor Spielbeginn bekannt gegeben werden. Wird hiergegen verstoßen, kann der Wettspielleiter im Streitfall das Wettspiel mit 0:9 (bzw. 0:6) gegen die gastgebende  Mannschaft werten. (…)“
Seit Sommer 2013 wurde das noch einmal präzisiert: Oberschiedsrichter und Mannschaftsführer müssen vor Spielbeginn namentlich im Spielbericht eingetragen werden.

P. Ab Sommer 2011:  Wertung eines Wettspiels bei Nichtaustragung oder Abbruch von Einzeln oder Doppeln
Ein neu formulierter § 29 Abs. 4 TVM-WettSpO. Werden Matches nicht ausgetragen oder abgebrochen, so muss dies auf dem Spielbericht unter „Bemerkungen“ begründet werden. Nur, wenn nach Beendigung der Einzel der Sieger feststeht, kann auf die Austragung der Doppel einvernehmlich verzichtet werden.
Steht nach den Einzeln ein Sieger noch nicht fest und werden die Doppel nicht ausgetragen, gelten beide Mannschaften als nicht angetreten (§ 28).


O. Ab Sommer 2010 andere Eintragung des Match-Tie-Breaks in Spielbericht und Online-Formular

Es stand auf Seite 5 der März 2010-Ausgabe der TVM-Zeitschrift.  Der Match-Tie-Break, der einen möglichen 3. Satz ersetzt, wird nun nicht mehr als „7:6“ oder „6:7“ eingetragen, sondern mit dem konkret erzielten Ergebnis. Also z.B. „10:7“ oder „4:10“ oder „11:9“.  Bei der Addition der Spiele für dieses Match, wird er jedoch nur mit einem Spiel (für den Sieger) gerechnet. Also nicht mehr mit sieben Spielen für den Sieger und sechs Spielen für den Verlierer. 
Bei der Addition der Sätze wird der gewonnene Match-Tie-Break wie bisher als ein gewonnener Satz gewertet.
Der Kniff bei der Addition der Spiele wird bei der Online-Eingabe automatisch vorgenommen.

N. Erwachsene: Im Sommer 2010 in den Kreisligen nur noch 4er-Mannschaften
Das ist schon ein Hammer.  Im Sommer 2010 läßt der TVM in den Kreisligen der Erwachsenen nur noch 4er-Mannschaften antreten. Keine 6er-Mannschaften mehr!!!
Im SVR betrifft das neben den Herren 30/3 noch drei Erwachsenen-Mannschaften.
M.  Jugend: Beendigung des Pilotprojekts aus 2005 (Punkt D.)
Die Jugend in 2. B und tiefer spielt im Sommer 2010 wieder streng nach Aufstellung.
Und ab Sommer 2011 auch wieder auf in der Regel vier statt bisher drei Plätzen.
Und U12 Mixed wird ab Sommer 2010 nur noch als Zwei Mädchen / Zwei Knaben angeboten.

L.  Regeln und Ablauf des Maxi-Tennis-Wettspielbetriebs im TVM-Bezirk Rechtsrheinisch
Anfang März 2009 meldete unsere Jugendwartin zum ersten Mal für den SVR eine Maxi-Tennis-Mannschaft.

 

K.  TVM-Empfehlung zur maximalen Mannschaftsanzahl pro Verein
Der TVM gibt von Zeit zu Zeit eine Empfehlung, wieviele 6er-Mannschaften ein Verein abhängig von der Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze maximal zu den Medenspielen melden sollte.
Diese Empfehlung erschien z.B. als „Anlage zum Rundschreiben vom 12.11.2015“. Die nachfolgenden zwei Zahlen beziehen sich auf Vereine mit sechs bis acht Plätzen.
In diesen zwei Maximal-Zahlen sind NICHT enthalten: Knaben-, Mädchen-, He60-, He65-, He70-, He75, Da55- und Da60-Mannschaften.
Maximale Anzahl der Junioren-, Juniorinnen- und He40-6er-Mannschaften:  insgesamt sechs
Maximale Anzahl der Herren-, He30-, He50-, He55-, Damen-, Da30-, Da40- und Da50-6er-Mannschaften: insgesamt 12.

J.  Excel-Datei mit den Leistungsklassen der SVR-Medenspieler vom 31.10.2008
Nun beginnt das Stöhnen und Grübeln.  Der TVM hat die Leistungsklassen-Einteilung aller TVM-Vereine veröffentlicht. Für 2009 kann der Verein noch ohne jegliche Begründung für jeden Spieler eine andere LK beantragen. Aber 2010 ist Schluß damit.  Für alle, die auch 2010 weiter mit ihrem Grüppchen Medenspiele spielen wollen, gibt es aber ein Schlupfloch (das wahrscheinlich zur Regel werden wird). Vorausgesetzt, sie spielen in der Bezirksliaga oder in der Kreisliga.  Stichwort: Sperrvermerk.

I.  Basis-Info des TVM vom 21.07.2008 zur Einführung der Leistungsklassen-Änderungen zum Sommer 2009 


H.  Änderungen zum Sommer 2008

Die aktuelle Fassung der TVM-Wettspielordnung steht nun auf der TVM-Homepage.
Die große Frage des Wettspiel-Tiebreaks wird auch noch nicht beantwortet. Klar, denn der Verbandstag am 8. März 2008 entscheidet darüber.
Neue Pässe und Mannschaftsmeldebuch wird es ab sofort nicht mehr geben. Am einfachsten ist es, wenn Sie sich die Änderungen der Wettspielordnung nach einem Klick auf die oben stehende Verknüpfung selbst durchlesen.

G.  Im Sommer 2007 statt eines 3. Satzes ein Wettspiel-Tiebreak bis 10
Zur Abteilungsleitungssitzung am Mittwoch, 20. Dezember 2006, präsentierte unsere Schriftführerin Gerda Welter das entsprechende TVM-Schreiben.

F.  Beratung bei Mannschaftswettkämpfen (z.B. Medenspielen und Bezirkspokal)
Ein uraltes Thema:
immer wieder entsteht bei Mannschaftswettkämpfen Streit darüber, ob und wie ein Spieler beraten werden darf. Für alle Interessierten wollen wir hier festhalten: beraten werden darf nur während einer regelkonformen Pause. Und wieviele Personen dürfen maximal auf dem Platz sitzen, um beraten zu können?

Antwort für ein Einzel:
Es spielen zwei Spieler. Auf den Bänken sitzen zwei Betreuer und zwei Mannschaftsführer.
.
Antwort für ein Doppel:
Es spielen vier Spieler. Auf den Bänken sitzen zwei Betreuer und zwei Mannschaftsführer.

Aufgrund welcher Bestimmungen ist das so?
Antwort: § 1 und § 24 Abs. 8 TVM-WettSpO in Verbindung mit § 67 Nr. 4 DTB-WettSpO und ITF-Tennisregel 30.

E.  Neue Regelung zu Spielerpässen ab Sommer 2005
Aus dem TVM-Rundschreiben vom 31.03.2005:
„Wir bitten Sie, in die Spielerpässe die zugehörigen Lichtbilder einzubringen und mit dem Vereinsstempel zu versehen.

Beachten Sie bitte, dass ein Spielerpass ohne Lichtbild als fehlender Spielerpass nach § 27 der TVM-Wettspielordnung gilt und ein entsprechendes Bußgeld nach sich zieht.

Durch die Umstellung auf eine neue EDV-gestützte Ergebnisdokumentation entfällt künftig der Eintrag bei Einsatz in einer höheren Mannschaft. Daher erhalten Sie auch neue geänderte Pässe. Die alten Passformulare bleiben weiterhin gültig, wobei die zwei für die bisher notwendigen Einträge vorgesehenen Seiten abgetrennt werden können. Passverlängerungen sind ab sofort nicht mehr notwendig! (…)   Ulrich Hampel    Geschäftsführer

D.  Rundschreiben des Bezirksjugendwarts des Bezirks Rechtsrheinisch aus April 2005
Seit Oktober 2009 ist Punkt D. Schnee von gestern.  Siehe Punkt M.

 

C.   Änderungen der TVM-Wettspielordnung ab Sommer 2003
Zwei Änderungen:
§ 24 Abs. 3 eingefügt:
In den Mannschaftswettbewerben der Knaben und Mädchen auf Bezirksebene sowohl in der Sommer- als auch in der Winterrunde wird ein eventuell erforderlicher dritter Satz als Tie-Break durchgeführt und mit 7:6 für den Sieger im Spielbericht eingetragen.

§ 26 Abs. 1 ab dem 2. Satz geändert:
Bei endgültigem Abbruch haben sich die Mannschaften auf einen Termin für die Fortsetzung bzw. Neuansetzung des Wettspiels zu einigen. Der neue Spieltermin muß in einem Zeitraum von drei Wochen gerechnet vom ursprünglichen Spieltermin liegen und ist dem Wettspielleiter unverzüglich mitzuteilen. (s. § 30 (4)). Erfolgt keine Einigung, setzt der Wettspielleiter einen Termin fest.

B.   ITF-Tennisregel 29  “Kontinuierliches Spiel“

Die Tennisregel 29 übernimmt eine Entwicklung der bisherigen Handhabung in der ATP. Absatz a) der Regel erhält u.a. sinngemäß folgende Fassung für den Seitenwechsel bzw. die Pause beim Seitenwechsel:

Nach dem ersten Spiel jedes Satzes und während des Tie-Breaks
wechseln die Spieler die Seiten ohne Pause.  Nach Beendigung
eines Satzes beträgt die Pause höchstens 120 Sekunden…

Dies bedeutet somit:
–  Eine Pause von 120 Sekunden kann nach jedem Satzende (gleich ob
gerades (6:4) oder ungerades (6:3) Satzergebnis genommen werden.
Beim geraden Satzergebnis gehen die Spieler nach Beendigung der
Pause auf ihre alte Position zurück, bei ungeradem Stand wechseln die
Spieler nach der Pause die Seiten
–  Eine Beratung darf nicht beim Seitenwechsel nach dem ersten Spiel
eines Satzes erfolgen (da keine Pause).

Da dies 2001 eine Tennisregel geworden ist, gilt sie auch für alle Spielklassen im Tennisverband Mittelrhein.

Änderung der TVM-Wettspielordnung ab Sommer 2001

§ 21 (1) Einsatz von Ersatzspielern
(alte Fassung)
Ist für eine Mannschaft der Einsatz von Ersatzspielern erforderlich, sind diese nur aus der nächst unteren Mannschaft, die am gleichen Wettbewerb teilnimmt, zu entnehmen, d.h. jeder Spieler darf nur in der für ihn gemeldeten Mannschaft und als Ersatzspieler lediglich in der nächst höheren Mannschaft spielen. Zur nächst unteren Mannschaft zählen dabei die Spieler, die in dieser Mannschaft an Nummer eins bis acht gemeldet sind. Dies gilt auch für Vereinsmannschaften, die in der gleichen Liga spielen.

§ 21 (1) Einsatz von Ersatzspielern
(neue Fassung)
Ist für eine Mannschaft der Einsatz von Ersatzspielern erforderlich, können alle für den gleichen Wettbewerb gemeldeten Spieler eingesetzt werden. Jeder Spieler darf jedoch nur in der für ihn gemeldeten Mannschaft und als Ersatzspieler lediglich in einer einzigen höheren Mannschaft spielen.

Erläuterungen:
Mit der o.a. Änderung des § 21 (1) der TVM-Wettspielordnung zur Sommersaison 2001 wird die Einsatzmöglichkeit von Ersatzspielern erweitert.
Es ist demnach nun auch möglich …

– Spieler, die in einer unteren Mannschaft (derselben Konkurrenz)
an Position neun oder tiefer gemeldet sind, als Ersatz in einer
höheren Mannschaft einzusetzen.
– Ersatz für eine erste Mannschaft z.B. auch aus der dritten oder
gar vierten Mannschaft (derselben Konkurrenz) zu nehmen.

Allerdings ist darauf zu achten, daß die Einsatzmöglichkeit eines Ersatzspielers nur für eine höhere Mannschaft gegeben ist. Wird z.B. ein Spieler einer 3. Mannschaft in der 1. Mannschaft ersatzweise eingesetzt, ist ein weiterer Einsatz als Ersatzspieler nur noch in der 1. Mannschaft möglich (nicht mehr in der 2. Mannschaft). Mit dem zweiten Einsatz als Ersatzspieler ist man in der höheren Mannschaft festgespielt (wie bisher auch).

Beibehaltung der bisherigen Empfehlung für das Spiel ohne Schiedsrichter bei Wettspielen im TVM

(…)
Im Tennisverband Mittelrhein gilt weiterhin bei Spielen bis zur Oberliga die alte und bewährte Regelung: Wenn sich zwei Spieler über einen Punkt nicht einigen können, ist dieser Punkt zu wiederholen. Im Zweifels- oder Wiederholungsfall entscheidet der Oberschiedsrichter über weitere Maßnahmen.

Köln, im Februar 2001               Dr. Friedhelm Kettner  
                Vorstand Leistungssport“  

 

Seit April 2009 ist das veraltet. Auch im TVM gelten nun die Empfehlungen für das Spiel ohne Schiedsrichter nach den ITF-Tennisregeln.
15.11.2008 Kl. Bl.

A.
Woher kommt der Begriff Medenspiele?
Die auf dieser Homepage genannten Termine sind nicht die eigentlichen Medenspiele. Obwohl jeder von Medenspielen redet, sind es eigentlich die Mannschaftsmeisterschaften des TVM.
Die Medenspiele sind benannt nach dem ersten Präsidenten des DEUTSCHEN LAWN TENNIS BUNDES (heute Deutscher Tennis Bund e.V.), Carl August von der Meden. Er organisierte in Hamburg 1892 das erste große Meisterschaftsturnier, Vorläufer der German Open.
Die (Großen) Medenspiele werden seit 1902 ausgetragen, mit Unterbrechungen in den Jahren 1914-1920 und 1943-1947. Der Austragungsmodus wurde einige Male geändert. Seit 1948 sind die Großen Medenspiele die Herren-Mannschafts-Meisterschaft der Verbände und werden seit 1990 mit zwei Einzeln und einem Doppel ausgetragen  (siehe auch §§ 8 und 11 DTB-WSpO). Es geht also nur um die Altersklasse der Herren. Die entsprechenden Spiele der Damen nennen sich Große Poensgen-Spiele. Für andere Altersklassen gibt es ähnliche Spiele.